Home Router-Webtools Sourceforge- Projektseite Aggensteiner.de Englische Version: gehostet von: Peter Aggensteiner |
Sie haben eine ADSL-Flatrate? Sie wollen diese rasend schnelle Internetverbindung
mit Ihren Familienmitgliedern oder WG-Mitbewohnern gemeinsam verwenden?
Dann brauchen Sie an Hardware lediglich einen alten 486er mit zwei
Netzwerkkarten, einen Hub und eine Handvoll Netzwerkkabel. Die Rechner, die ins
Netz sollen, benötigen natürlich ebenfalls je eine Netzwerkkarte. An Software ist bei einer halbwegs aktuellen Linux-Distribution alles dabei, was man braucht. Das Ganze ist mit ein wenig Linux-Erfahrung einfach: Die zwei Netzwerkkarten einbauen, an eine das DSL-Modem anschließen, an die andere den Hub (oder auch Switch), an dem auch die Rechner des Wohnungs-Netzwerks hängen. Anschließend Linux aufspielen, Net Address Translation (NAT) einrichten, IP-Forwarding einschalten, und los geht der Surfspaß für die Familie oder die WG-Mitbewohner übers lokale Netz. Wie man's macht, ist ausführlich unter http://www.adsl4linux.de/howtos/ beschrieben. Siehe dazu auch meine Links-Seite. Aber was ist, wenn die Verbindung mal nicht recht funktioniert? Dann heißt's ran an die Kommandozeile: Einloggen, Logdateien überprüfen, pppoed neustarten, nachprüfen, ob die DNS-Server up sind, irgendwelche Server testweise anpingen. Und wenn neue Rechner ins Netz kommen: Wie war das doch gleich? Welche IP-Adressen sind noch frei? Was sind gleich wieder die IP-Adressen der DNS-Server? Jedem unbedarfteren Neuling muss dann auch erstmal die "Netzwerkumgebung" seines Windows-PCs oder MACs eingerichtet werden. Was letztlich bedeutet, dass man den eingerichteten Server nie eher unbedarften Menschen überlassen kann, weil man immer einen Fachmann oder eine Fachfrau benötigt, der oder die den anderen helfen kann, wenn mal was nicht klappt. Dabei würde Linux doch auch ganz von alleine laufen. Schade eigentlich. Hier kommt die Abhilfe: Die Router-Webtools. Mit ihnen kann jeder einen Linux-DSL-Router selbst bedienen. Und auch so mancher Kommandozeilenfreak wird es vielleicht vorziehen, sich nicht für jeden Neustart des pppoed oder Reboot erstmal einloggen zu müssen. Hier geht's per Mausklick mit dem Webbrowser! |